Hertha BSC vs. SV Elversberg – 3:0 (1:0)
| Wann? | Dienstag, 28.10.2025, 18:30 Uhr |
| Wo? | Olympiastadion Berlin |
| Schiedsrichter: | Tom Bauer |
| Zuschauer: | 32.092, darunter ca. 500 Gäste |

Was für ein Abend in unserem Wohnzimmer! Unter Flutlicht, vor über 32.000 lautstarken Herthanerinnen und Herthanern, zeigte unsere Alte Dame, was in ihr steckt – Leidenschaft, Spielfreude und absolute Entschlossenheit.
Stefan Leitl veränderte die Startelf auf vier Positionen – und bewies ein goldenes Händchen. Von Beginn an drückte Hertha dem Spiel ihren Stempel auf, ließ Ball und Gegner laufen. In der 15. Minute dann der erste magische Moment: Diego Demme, der nach langer Pause zurückkehrte, spielte einen perfekten Pass in die Tiefe, Michaël Cuisance startete durch, blieb eiskalt – TOOOOOOR! Mit einem satten Schuss ins Eck brachte unsere Nummer 10 die Alte Dame früh in Führung. Jubel. Gänsehaut. Pure Erleichterung. Kurz darauf musste das Stadion noch einmal den Atem anhalten: Nach einem abgefälschten Ball war Tjark Ernst blitzschnell zur Stelle, riss die Arme hoch und lenkte das Leder spektakulär an die Latte (20.). Diese Parade war mindestens ein halbes Tor wert – und der Moment, in dem alle spürten: Heute lassen wir uns das nicht nehmen.
Nach dem Seitenwechsel legte Hertha noch einen Gang zu. Erst verpasste Grønning knapp (50.), dann zwang Fabi Reese mit einem Schlenzer den Gästetorwart zu einer Glanzparade (58.). Doch die anschließende Ecke brachte Erlösung: Márton Dárdai verlängerte die Flanke von Cuisance, Sebastian Grønning stieg hoch – KOPFBALL, TOR, 2:0 (59.)! Das Olympiastadion explodierte!
Hertha hatte das Spiel nun völlig im Griff. Cuisance traf später noch den Pfosten (79.), während die Defensive um Gechter und Dárdai kaum etwas zuließ. Jeder Zweikampf, jeder Ballgewinn wurde vom Publikum gefeiert – pure Pokalatmosphäre!
In der Nachspielzeit folgte der perfekte Abschluss: Jon Dagur Thorsteinsson wurde im Strafraum zu Fall gebracht, Elversbergs Kapitän Pinckert flog mit Rot vom Platz. Der Gefoulte trat selbst an – und verwandelte eiskalt zum 3:0 (90.+3)!
Sein erster Treffer im Hertha-Trikot – und der emotionale Höhepunkt eines Abends, an dem einfach alles passte.
Hertha spielte nicht nur Fußball – sie kämpfte, lief, glaubte. Von Ernst’ Paraden über Dárdais Kopfballstärke bis zu Cuisances Kreativität und Grønning’s Willen – diese Mannschaft brannte.
📢 „Mega Pokalfinaaale, Pokalfinaaale – wir träumen jedes Jahr …“
Nun wartet am Samstag (01.11., 13:00 Uhr) bereits das nächste Highlight: Dynamo Dresden kommt ins Olympiastadion. Drei Heimspiele in einer Woche – und die Chance auf den dritten Sieg. Mit dieser Leidenschaft, mit dieser Energie ist alles möglich!